• Spezialisten für zahnärztliche Operationen
    Bei uns sind Sie in guten Händen

Allgemeine Informationen

Bei schwierigeren zahnärztlich-chirurgischen Operationen überweist der Zahnarzt Sie zu uns. Das kann der Fall sein bei quer liegenden Weisheitszähnen, bei der Entzündung einer Zahnwurzel, bei Zahnfleischentzündungen oder auch, weil Sie vielleicht mehrere Dauermedikamente einnehmen und deshalb einer besonderen Betreuung bedürfen. In all diesen Fällen handeln wir als Mund-Kiefer- Gesichtschirurgen und Oralchirurgen professionell und vermeiden Komplikationen.

Weisheitszähne entfernen

Im Idealfall bahnen sich die Weisheitszähne im frühen Erwachsenenalter – daher der Name – unproblematisch ihren Weg durch Knochen und Zahnfleisch. Finden sie als letzte der Zähne aber keinen Platz mehr, liegen sie quer oder brechen sie gar nicht oder nur teilweise durch, ist es notwendig, sie zu entfernen. Sonst kann es zu schmerzhaften Entzündungen an Knochen und Schleimhäuten kommen oder die daneben liegenden Zähne könnten beschädigt werden. In unserer Praxisklinik können wir auch tief im Kieferknochen liegende Weisheitszähne entfernen. Nervenbahnen und benachbarte Zähne bleiben unversehrt.

Weisheitszähne können in örtlicher Betäubung entfernt werden. Hierbei ist man allerdings komplett wach. Moderne Sedierungs- und Narkoseverfahren ermöglichen einen deutlich höheren Komfort während des Eingriffs: mit Analgosedierung (Dämmerschlaf), Lachgas-Sedierung oder Vollnarkose im Josephs-Krankenhaus Warendorf bieten wir für jeden Patienten ein geeignetes Verfahren.Der Entfernung von Weisheitszähnen geht immer ein persönliches Gespräch in unserer Praxis voraus, in dem wir Sie fachgerecht beraten, z. B. auch im Hinblick auf die Art der für Sie infrage kommenden Betäubung. Informationen zur Anästhesie...

Der Eingriff dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Nach einer örtlichen Betäubung können Sie die Praxis sofort nach der Operation verlassen, nach einer Vollnarkose werden Sie anschließend auf der Kurzlieger- Station im Krankenhaus betreut.

Die Wundheilung dauert etwa eine Woche. Damit sie gut verläuft, bekommen Sie von uns Empfehlungen für eine gute Wundheilung.

Entzündung eines Zahnnervs

Die Entzündung eines Zahnnervs (Zahnmark) kann sich auch auf die Wurzelspitze und den Kieferknochen ausdehnen. Dabei entstehen chronisch entzündliche Prozesse mit Schwellungen, Eiteransammlungen und Abszessen, die durch eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt nicht mehr beseitigt werden können. Es ist wichtig, solche Entzündungsherde immer zu entfernen, auch wenn sie keine Schmerzen verursachen, damit die Bakterien und deren giftige Stoffwechselprodukte nicht in den übrigen Organismus gelangen. Dort können sie das Immunsystem schwächen und möglicherweise schwerere Erkrankungen begünstigen. Außerdem ist es jederzeit möglich, dass die Entzündung wieder aufflammt.

Wurzelspitzenresektion (Entfernung der Wurzelspitzen)


Der Zahnarzt überweist Sie für eine Wurzelspitzenresektion zu uns. Dabei entfernen wir operativ die Wurzelspitze und das umliegende entzündete Gewebe. Häufig werden zusätzlich noch die Wurzelkanäle gereinigt, desinfiziert und mit einer neuen Füllung abgedichtet.

Einer Wurzelspitzenresektion in unserer Praxis geht immer ein persönliches Gespräch mit Ihnen voraus, in dem wir Sie umfassend aufklären und fachgerecht beraten, z. B. auch im Hinblick auf die Art der für Sie infrage kommenden Betäubung.

Der Eingriff dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Nach örtlicher Betäubung können Sie die Praxis sofort nach der Operation verlassen, nach einer Analgosedierung (Dämmerschlaf) ruhen Sie sich vorher noch eine Weile in der Praxis aus. Am besten lassen Sie sich nach Hause begleiten.
Informationen zur Anästhesie...

Die Wundheilung dauert etwa eine Woche. Damit sie gut verläuft, geben wir Ihnen Empfehlungen für eine gute Wundheilung.

Implantate

Lässt sich ein Zahn aus bestimmten Gründen nicht erhalten, weisen wir Sie darauf hin, dass wir in unserer Praxis die entfernte Zahnwurzel durch eine künstliche Wurzelnachbildung Zahnimplantat ersetzen können.

Parodontitis (Zahnfleischentzündung) vorbeugen


Damit Zähne gesund bleiben, brauchen sie ein ebenso gesundes Zahnfleisch. Es umschließt die Zähne wellenförmig und gibt ihnen zusammen mit dem Kieferknochen sicheren Halt. Um den Zähnen diese Basis zu erhalten, sollte es möglichst nicht zu einer Parodontitis (Entzündung von Zahnfleisch und Kieferknochen) kommen. Parodontitis ist die Ursache dafür, dass im Erwachsenenalter mehr Zähne verloren gehen als durch Karies.

Die Parodontitis entsteht meistens durch Zahnbeläge, die beim Zähneputzen nicht restlos entfernt werden. Die Bakterien aus diesen Zahnbelägen verursachen zusammen mit ihren Stoffwechselprodukten Rötungen, Schwellungen und Zahnfleischrückgang. Zwischen den Zähnen entstehen sogenannte Taschen, in denen sich die Keime stark vermehren und schließlich den Kieferknochen angreifen. Die Folge ist, dass die Zähne ihren Halt verlieren und im schlimmsten Fall ausfallen.

Regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt

Aus diesem Grund sollten Zahnfleischentzündungen immer behandelt werden. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ist neben der täglichen Zahnpflege zuhause eine gute Prophylaxe. Ist die Parodontitis schon weit fortgeschritten, sind Mund-Kiefer-Gesichtschirurg oder Oralchirurg gefragt.

In unserer Praxis eröffnen wir das Zahnfleisch chirurgisch und entfernen die darunter liegenden bakteriellen Ablagerungen. Hat sich der Kieferknochen bereits zurückgebildet, regenerieren wir das Knochengewebe oder bauen es mit Ersatzmaterial wieder auf (weitere Informationen siehe Knochenaufbau). Außerdem werden die Parodontitis- Keime vor der chirurgischen Behandlung mit modernen Labortests genau identifiziert, um eine zielgerichtete Antibiotika-Behandlung zu ermöglichen.

Welche Art der Behandlung für Sie infrage kommt, klären wir im persönlichen Gespräch mit Ihnen. Wir beraten Sie fachgerecht und klären Sie umfassend auf.